Rückblick auf die Ereignisse im Jahr 2015

Nach dem Jahreswechsel ist die perfekte Zeit, um einen Blick auf das vergangene Jahr zu werfen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Wer überprüfen möchte, wie gut wir die Zukunft im letzten Jahr voraussagen konnten, kann das mit Hilfe des Blogartikels zur Reflektion des Geschäftsjahrs 2014 tun. Ohne viel vorweg zu nehmen: von Softwareentwicklung verstehen wir glücklicherweise etwas mehr als vom Wahrsagen.

Feuerwerk über Stuttgart für einen guten Start ins Jahr 2016.

Reflektion 2015: Was lief gut, was lief schlecht?

Aus gesellschaftlicher Sicht war die größte Änderung sicherlich die Firmierung zur GmbH. Die Basis dafür war der gute Jahresabschluss 2014, der durch einigen formellen Aufwand ergänzt werden musste, z.B. die Prüfung der Jahresbilanz durch einen vereidigten Buchprüfer. Einhergehend mit der veränderten Gesellschaftsform wurde ein neues Logo entworfen und die Webpräsenz überarbeitet. Diese Veränderungen bieten eine solide Grundlage für die weitere geschäftliche Tätigkeit.

Anforderungsanalyse, Spezifikation, Softwareentwurf, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Betriebsunterstützung und Begleitung von technischen Workshops waren die hauptsächlichen Tätigkeiten als Dienstleister im letzten Geschäftsjahr. Dabei konnten zwei Projekte erfolgreich mit entsprechenden Referenzen abgeschlossen werden:

• Individualentwicklung einer webbasierten Scanlösung: Das Projekt hat bereits 2014 begonnen und wurde 2015 erweitert. Eine ausführliche Beschreibung zum Projekt zeigt dieser Blogartikel. Das Potential der Software konnte weitere Kunden begeistern und wurde in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard Enterprise stetig weiterentwickelt.

• Weiterentwicklung eines Anzeigewerkzeugs für einen XML-basierten Industriestandard: Hier haben wir in einen etwas anderen Industriebereich Einblick erhalten und konnten verschiedene Anwendungsfälle mit webbasierter Technologie lösen.

Unter der Vollauslastung der Dienstleistungsprojekte hat die eigene Produktentwicklung gelitten. Runway hat nicht die erhoffte Aufmerksamkeit bekommen und die Resonanz von potentiellen Kunden macht es eher fragwürdig, ob sich Investitionen in Runway in der Zukunft lohnen.

Die Mitarbeitersuche hat sich als sehr herausfordernd herausgestellt. Als kleines Unternehmen ist es schwierig potentielle Kandidaten anzulocken.

Ausblick 2016: Wohin geht die Reise?

Den Erfolg in der Dienstleistung wollen wir weiter ausbauen. Dazu werden wir uns technologisch weiterbilden und z.B. versuchen Projekte mit Angular 2.0 durchzuführen. In der Entwicklung von webbasierten Applikationen fühlen wir uns wohl und sehen dort unsere Zukunft.

Ein Beispiel für diese Entwicklung ist sicherlich WebScan, da wir hier für 2016 weitere Projekte in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard Enterprise erwarten.

Im Bereich des Information Management sehen wir Verbesserungspotential. Ob sich einige der Probleme lohnen, um eigene Produkte dafür umzusetzen, wird sich zeigen. Wir haben verschiedene Ideen zu Software as a Service und Branchenlösungen, denen wir unsere Aufmerksamkeit widmen wollen. Aus den Erfahrungen mit Runway haben wir gelernt, nichts zu überstürzen und den Fokus zuerst auf ein Minimal Viable Product nach der Lean Startup Methodik zu legen.

Das Wachstum mit neuen Mitarbeiter ist ein dauerhaftes Thema. Wir werden die Augen nach potentiellen Mitarbeiter offenhalten. Als Dienstleister ist es nicht einfach die zukünftige Auftragslage abzuschätzen, sodass das Einstellen von Mitarbeitern ein enormes Risiko darstellt.